Als Eltern hat man mal mehr und mal weniger Ideen für Spiele. Die besten Ideen haben meistens die Kinder selbst. Oftmals kommen die Einfälle für Spiele, wenn die Kleinen in Ruhe gelassen werden und der Punkt der Langeweile selbst überwunden wird. Ich habe selbst als Kind super gern Schule gespielt. Manchmal habe ich meinen KlassenkameradenInnen gleich damit in Mathe geholfen und ein anderes Mal, waren meine Kuscheltiere oder Puppen meine Kinder, denen ich Aufgaben gestellt habe.
Eines der Lieblingsspiele von Mädeli
Wir spielen heute Schule. Dazu braucht man nicht mal unbedingt eine Tafel, wobei es auch mit Tafel großen Spaß macht. Das kann die Spieltafel sein, eine Tafelwand in der Werkstatt des Papas oder ähnliches. Schule spielen macht allein oder mit mehreren Kindern Spaß. Mal ist man die Schülerin oder auch die Lehrerin beides ist irgendwie toll. Wobei das Kontrollieren immer noch die meiste Freude bringt. Häkchen setzen, Fehler zählen und am Ende Noten verteilen.
Schule spielen dauert. Denn es müssen sich Namen für die SchülerInnen überlegt werden, Listen geschrieben, Aufgaben überlegt, abgefragt und kontrolliert werden. Das heißt die Kinder sind so richtig vertieft in ihr Spiel.
Warum spielen Kinder eigentlich so gern Schule?
Ganz einfach, weil sie oftmals selbst schon in die Schule gehen und dabei auch ihre eigenen Erlebnisse verarbeiten. Da wird geschimpft, gelobt und verbessert, ebenso wie im echten Leben.
Das schöne beim Schule spielen
Eltern freut es doch, wenn die Kleinen aus eigenem Interesse heraus schreiben und lesen und man sie dazu nicht ermutigen muss. Bei diesem Spiel machen sie das gern freiwillig.
Was braucht man für Schule spielen?
Nicht viel. Ein paar Stempel mit Bienchen und Blümchen oder dierekt Zahlen für die Notenvergabe. Papier, Stifte und eventuell eine Tafel. Arbeitsblätter könnt ihr euch auch aus dem Internet ausdrucken. Selbst Aufgaben gestalten macht natürlich auch Spaß.